- Ludwigsburg
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Kulturprogramm in LudwigsburgForum am Schlosspark ist wichtig für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Georg Linsenmann
06.06.2024 - 17:52 Uhr
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Mehr Tanz denn je bringt die nächste Saison im Ludwigsburger Forum, dazu einige markante Novitäten – und ein sensationelles Angebot für junge Menschen.
Mit einem nachdrücklichen Bekenntnis der Kommune zum „kulturpolitischen Auftrag“ des Forums am Schlosspark unterstrich Wiebke Richert, Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur, bei der Vorstellung des Spielplans für die Saison 2024/25 die Bedeutung der Spielstätte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Zeiten, in denen „manche Gewissheiten so gewiss nicht mehr sind, können künstlerische Erzeugnisse der Gesellschaft extrem helfen, Dinge zu zeigen, die uns verbinden und das zu thematisieren, was uns trennt“, erklärte Richert. Mit seinem erstklassigen Programm stehe das Forum auch in der kommenden Spielzeit einmal mehr „für ein demokratisches, humanes Miteinander“.
Gleichwohl bleibt es dabei, dass mit den 640 000 Euro an städtischem Zuschuss gerade einmal die Hauskosten abgedeckt sind. Und dies bei einem Programmbudget von rund 2 Millionen Euro. Die Differenz von rund 1,4 Millionen Euro muss also an der Kasse eingespielt werden, wozu Lucas Reuter als künstlerischer Leiter deutlich machte: „Wir müssen über mehr Tickets mehr Einnahmen generieren.“ Zielpunkt sei die leicht überdurchschnittliche Zahl von 45 500 Besuchern, die in der vergangenen Spielzeit ins Forum geströmt waren.
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Dafür bietet das Forum wieder ein ehrgeiziges und attraktives Programm mit rund 60 internationalen und nationalen Produktionen in den Sparten Tanz und Ballett, Konzert, Oper, Weltmusik und Jazz für ein breites Publikum. Um den niederschwelligen Zugang zu Kulturangeboten zu unterstreichen, wird ein „Forum-Pass für junge Menschen“ eingeführt: Für 50 Euro besteht Zugang zu allen Vorstellungen der Spielzeit, macht also statistisch weniger als einen Euro pro Veranstaltung. Diese Pioniertat relativiert sich aber schnell, denn den Forum-Pass gibt es für junge Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre. Mehr Produktionen denn je werden im Programmsegment „Zeitgenössischer Tanz aus aller Welt“ geboten, mit elf Kompanien aus neun Ländern und drei Kontinenten. Entsprechend macht Tanz am 12. und 13. Oktober auch den Spielzeitauftakt, mit zwei Vorstellungen des Balletts des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Mit „Troja“ steigt die Kompagnie aus München hinunter zu den Wurzeln der europäischen Kultur und schlägt mit dem „leider neu aktuellen Kriegsthema“, so Reuter, „auch eine Brücke in die Gegenwart“.
Auch der Filmmusik wird gehuldigt
Musikalische Aha-Erlebnis sind mit dem Gastspiel von Aterballetto aus Bergamo garantiert, denn die Truppe huldigt mit „Notte Morricone“ dem italienischen Heros der Filmmusik. Ein Wiedersehen gibt es mit dem Nederlands Dans Theater wie auch mit der südkoreanischen Eun Me-Ahn Company. „Mythologies“ erforscht auch das südfranzösische Ballet Preljocaj. Premiere in Ludwigsburg haben gleich sechs Kompagnien: das Leipziger Ballett, das Tschechische Nationalballett, das Ballet de l’Opéra de Tunis, die Londoner Company Wayne McGregor, die Akrobaten der nordfranzösischen Compagnie „XY“, und aus Israel kommt die Vertigo Dance Company.
Was wird im Bereich „Oper und Gesang“ geboten
Im Bereich „Oper und Gesang“ sticht eine szenische „Schöne Müllerin“ mit Puppentheater heraus. Das Nationaltheater Mannheim kommt mit einem konzertanten „Parsifal“ und mit Verdis opernhaftem Requiem. Eine fixe Säule im Programm ist die Gaechinger Cantorey. Sie bringt Bachs Matthäus-Passion, Monteverdis Marienvesper, „Ein deutsches Requiem“ von Brahms sowie Sinfonien und Kantaten von Bach und Zeitgenossen ins Forum, ebenso erneut das Jugendprojekt „Bach bewegt“. Das Stuttgarter Kammerorchester kontrastiert „Stabat Mater“ von Pergolesis mit Gesängen von Arvo Pärt, Le Concert Olympique bringt Beethoven – mit dem Starpianisten Kit Armstrong. Darüber hinaus wird das Konzert-Profil geschärft, etwa mit einem viertägigen Mini-Festival mit den Stuttgarter Philharmonikern, das dann weiter gepflegt werden soll. Zudem gibt die Klarinettistin Sabine Meyer im Forum einen ihrer letzten Auftritte mit Orchester. Weltmusik, Jazz, Tango, Brass-Ensembles und zwei Kinderkonzerte runden das Programm ab. Und erstmals gibt es einen musikalisch-kulinarischen Event im Forum Restaurant.
Weitere Informationen unter : www.forum.ludwigsburg.de
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